Sonntag gegen Magdeburg: Hansa-Hoffnung Heimspiel

Heimsieg! Zuletzt jubelte Rostock beim 3:1 gegen Wiesbaden

Heimsieg! Zuletzt jubelte Rostock beim 3:1 gegen Wiesbaden

Foto: Getty Images

Wie schnell bekommt Zweitligist Hansa Rostock die 0:4-Abreibung von Berlin – die höchste Saisonpleite – aus den Klamotten? Sonntag (13.30 Uhr) sind die Rostocker gegen einen direkten Keller-Konkurrenten, Magdeburg, gefordert.

Was dabei der entscheidende Trumpf sein soll: Die wiedergewonnene Heimstärke. Rostocks Mittelfeldmann Dennis Dressel (25): „Wir wissen, dass ein extrem wichtiges Spiel ansteht, vor allem wieder ein Heimspiel. Wenn es drauf ankommt, sind wir meistens da. Da zählen nur drei Punkte.“

Hansa-Hoffnung Heimspiel!

Von den bisherigen fünf Heimspielen 2024 gewann Rostock drei (Elversberg/2:1, Fürth/1:0, Wiesbaden/3:1), holte ein 2:2-Unentschieden gegen den HSV und verlor nur eins – das allerdings desolat (0:3 gegen Lautern).

Dennis Dressel (Mitte) war Torschütze im Hinspiel – das gewann Rostock 2:1 in Magdeburg

Dennis Dressel (Mitte) war Torschütze im Hinspiel – das gewann Rostock 2:1 in Magdeburg

Foto: Andreas Gora/dpa

Dressel: „Zu Hause fühlen wir uns extrem wohl. Und ich glaube, Magdeburg kommt auch nicht mit großer Freude ins Ostseestadion.“ Aus mehreren Gründen. Die Elbestädter sind aktuell im Negativtrend, haben seit sechs Spielen nicht gewonnen (drei Punkte, 2:14 Tore). Der letzte Auswärtssieg (ohnehin nur zwei in dieser Saison) war Ende November bei Quasi-Absteiger Osnabrück. Und: Das letzte Duell in Rostock verlor der FCM 1:3, obwohl er lange Zeit besser war...

Faktor Ostseestadion?

Das dürfte wieder ausverkauft sein, die mehr als 20 000 nach Berlin mitgereisten Fans heizten die Kicker bereits unmittelbar nach Abpfiff an. Verteidiger Kostas Stafylidis (30): „Das war unglaublich, ich habe Gänsehaut bekommen. Wir haben den Fans nicht gegeben, was sie verdient haben. Nächstes Spiel gegen Magdeburg, ein Heimspiel, ist etwas komplett anderes, das kann jeder sehen. Eine andere Atmosphäre, andere Power. Und hoffentlich holen wir die drei Punkte.“

Die Tabelle: Hansa (16.) liegt zwei Punkte hinter Magdeburg (13.). Stafylidis: „Wir müssen gewinnen, das ist keine Frage.“ Kapitän Markus Kolke (33): „Am Ende der Saison, wenn du unten drin bist, musst du punkten, punkten, punkten. Da hast du immer Druck. Aber das schaffen wir schon...“

Bei Gabalier-KonzertBlamage für Klima-Chaoten

Quelle: X/@letztegenAT
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.