AfD:Mit Cash über die Grenze

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Maximilian Krah, Europa-Spitzenkandidat der AfD, bestreitet, Geld aus prorussischen Quellen angenommen zu haben. (Foto: Ronny Hartmann/AFP)

Die US-Bundespolizei FBI hat den AfD-Politiker Maximilian Krah während einer USA-Reise zu möglichen Zahlungen aus dem Kreml-Umfeld befragt. Eine größere Summe Bargeld, die Krah bei seiner Einreise dabeihatte, wirft nun weitere Fragen auf.

Von Florian Flade, Roland Preuß, Katja Riedel und Jörg Schmitt, Berlin

"Diese Nachricht klingt unschön", sagt Maximilian Krah. Dass die Sätze eines prorussischen Ex-Politikers aus der Ukraine an ihn Fragen aufwerfen, das räumt der AfD-Spitzenkandidat für die anstehende Europawahl ein. Krah aber wäre nicht Krah, wenn er in dieser Lage nicht auch einen Dreh suchen würde, um in die Offensive zu gehen.

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