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Iran beschießt Israel Bewährungsprobe für die deutsche Staatsräson

Der iranische Angriff zeigt erneut: Israels Sicherheit ist akut gefährdet. Was kann die Bundesregierung tun, wenn sie ihre Versprechen einlösen und gleichzeitig deeskalieren will?

Iran droht Israel mit Vernichtung und hat das Land erstmals direkt angegriffen. Was heißt das für Deutschlands Versprechen, die Sicherheit des jüdischen Staats zu garantieren? Wie reagiert die Bundesregierung auf diese Bewährungsprobe für die Staatsräson?

SPIEGEL-Redakteur Christoph Schult hat den Angriff mit Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen in Tel Aviv erlebt – durch Zufall. Im Podcast erzählt er von der Nacht im Alarmzustand und ordnet die bisherige Politik der Bundesregierung gegenüber Iran ein.

Jahrelang setzte Deutschland auf Diplomatie, Frank-Walter Steinmeier feierte als Außenminister das »historische« Atomabkommen. Doch weder dieser Deal noch spätere Sanktionen konnten Iran einhegen. Jetzt scheint das Regime in Teheran der Bombe näher als je zuvor. Nicht nur Steinmeier muss sich fragen, ob er zu gutgläubig war.

Kritische Solidarität: Außenministerin Baerbock nach dem Treffen mit dem israelischen Premier Netanyahu

Kritische Solidarität: Außenministerin Baerbock nach dem Treffen mit dem israelischen Premier Netanyahu

Foto:

Gil Cohen-Magen / AFP

Welche Instrumente hat die Bundesregierung noch, um eine Eskalation zu verhindern? Welchen Einfluss hat Außenministerin Annalena Baerbock auf die Pläne der israelischen Regierung? Das besprechen wir in dieser Folge.

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»Stimmenfang« ist der Politikpodcast des SPIEGEL. Für alle, die Deutschland besser verstehen wollen. Marius Mestermann bespricht mit seinen Gästen das politische Thema der Woche. Jeden Donnerstag neu.

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