Guten Abend aus der WiWo-Redaktion. Hier finden Sie wieder den kompakten Überblick über alles, was Sie heute wissen müssen, um im Bereich Wirtschaft auf dem Laufenden zu sein.
1. Was uns heute beschäftigt hat
- Ob Volkswagen ein Autohersteller von Weltrang bleiben kann, entscheidet sich vor allem in China. Doch eine exklusive Datenanalyse zeigt: Die heikle Lage dort bessert sich kaum.
- Die Legalisierung von Cannabis erfreut nicht nur Konsumenten. Händler von Medizinalcannabis feiern Rekordzahlen. Unzählige Investoren und Unternehmer aus dem Ausland stürzen sich auf den deutschen Markt.
- Mithilfe elektrisch betriebener Öfen will die Chemiebranche ihre Emissionen in Zukunft drastisch reduzieren. Eine Demonstrationsanlage in Ludwigshafen soll nun zeigen, ob das geht.
- Der Bundesrechnungshof kritisiert die vermeintlich viel zu teure Beschaffung von Batterien der Bundeswehr. Das Verteidigungsministerium in Berlin wehrt sich.
- Der konservative Seeheimer Kreis der SPD-Bundestagsfraktion legt ein Papier zur Belebung des Standort Deutschland vor. Die Kernforderung: Finanz- und Kapitalmärkte aktivieren.
- Kursgewinne an den Aktienmärkten und höhere Sparzinsen sorgen in Summe für einen Anstieg des Geldvermögens der Menschen in Deutschland – und erweitern die Kluft zwischen Arm und Reich.
2. Was morgen wichtig wird
- Das Statistische Bundesamt gibt Zahlen zu den Erzeugerpreisen von gewerblichen Produkten bekannt
- Fortsetzung der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington
3. Die steile These fürs After-Work-Event
„Die Schuldenbremse ist kein Hemmschuh für öffentliche Investitionen“
Joachim Nagel, Bundesbank-Präsident
Bundesbank-Präsident Joachim Nagel spricht im WirtschaftsWoche-Interview über die wacklige Zinswende, den angeschlagenen Standort Deutschland – und die hohen Verluste der Notenbank. Warum er Deutschland trotzdem nicht als kranken Mann Europas sieht.
4. Der Tiefgang des Tages
Drei Viertel der deutschen Angestellten fühlen sich durch schlecht verfasste Mails und Chatnachrichten belastet. Unklare Formulierungen sorgen für Mehraufwand und kosten die Unternehmen Geld. Experten unterbreiten Lösungsvorschläge.
5. Diese Grafik sagt mehr als 1000 Worte
Nach einer fulminanten Rally steht der Bitcoin unter Druck. In den letzten Tagen hat er deutlich an Wert verloren. Kleinere Kryptowährungen büßten noch mehr ein. Die Lage dürfte sich so schnell nicht bessern.
6. Das können Sie heute Abend für Ihr Geld tun
Ein Leser will seinen Lebensunterhalt mit aktivem Börsenhandel bestreiten. WiWo Coach Michael Huber erklärt, worauf man bei diesem Plan achten sollte, und rechnet vor, wie viel Grundkapital für die finanzielle Freiheit nötig ist.
WiWo-Coach ist der exklusive Ratgeber für Abonnenten und Abonnentinnen. Wenn auch Sie eine Frage zu den Themenfeldern Geldanlage, Vorsorge, Steuern, Recht oder Karriere haben, senden Sie uns diese gerne per Mail an coach@wiwo.de.
7. Ihre Meinung ist gefragt
Wir wünschen Ihnen einen schönen Abend. Schauen Sie sich gerne noch etwas bei uns um. Ansonsten bis morgen an dieser Stelle!