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Börse in Frankfurt: Dax etwas höher – Fragezeichen hinter Erholung
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Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland.
Fredrik von Erichsen/dpa Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland.

Am Donnerstag hat sich der Dax stabilisiert. Deutschlands wichtigster Aktienindex schloss um 0,38 Prozent höher auf 17.837,40 Punkten.

Der Dax hat sich am Donnerstag stabilisiert. Zum Handelsschluss gewann der deutsche Leitindex 0,38 Prozent auf 17.837,40 Punkte. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte stieg um 1,01 Prozent auf 26.189,44 Zähler.

Die Indizes folgten am Nachmittag dem Verlauf an den New Yorker Börsen. Dort legten der Dow Jones wie der Nasdaq zum europäischen Börsenschluss moderat zu. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, schloss mit plus 0,46 Prozent auf 4936,57 Punkten. Auch in Paris und London endete der Börsentag freundlich.

Sartorius-Zahlen enttäuschen, Aktien sacken um 15,4 Prozent ab

Seit Ostern zeigt der Trend am Aktienmarkt aber nach unten. Marktteilnehmer bezweifeln, ob es sich angesichts ausbleibender geopolitischer Fortschritte, einer nicht überzeugenden Berichtssaison und der Zinsernüchterung bereits um den Beginn einer positiven Wende handelt. Für den Kapitalmarktstrategen Jürgen Molnar ist die Korrektur lange nicht zu Ende. „Im besten Fall sind wir mittendrin“, resümiert er. „Stabilisierung ja, Erholung nein.“

Unter den Einzelwerten schockierte der Pharma- und Laborzulieferer Sartorius mit Zahlen für das erste Quartal die Anleger. Auch wenn die Erwartungen für dieses Jahr bestätigt wurden, sackten die Aktien am Dax-Ende um 15,4 Prozent ab.

Sixt profitieren von Deutsche-Bank-Studie

Die Anteile von Adidas setzten ihren Lauf nach der jüngsten Prognoseanhebung fort und gewannen weitere 2,7 Prozent. Die Papiere des Konsumgüterkonzerns Henkel legten um ein Prozent zu und profitierten davon, dass die Deutsche Bank ihre Verkaufsempfehlung aufgab.

Im MDax sprangen die Sixt-Stammaktien um 9,7 Prozent hoch, ebenfalls beflügelt von einer Studie der Deutschen Bank. Analyst Michael Kuhn rät zum Kauf und begründet dies mit einer anziehenden Gewinndynamik im späteren Jahresverlauf.

Umlaufrendite sinkt auf 2,49 Prozent

Aussagen des italienischen Großaktionärs MFE drängten bei den Anlegern von ProSiebenSat.1 Spekulationen über eine Übernahme des Medienkonzerns zurück. Die im Nebenwerteindex SDax notierten und in diesem Jahr stark gelaufenen Papiere rutschten um 6,7 Prozent ab. Marco Giordani, Finanzchef von MFE, hatte laut der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass man im Moment keine Übernahme von ProSiebenSat.1 plane.

Der Euro wurde zuletzt mit 1,0655 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0679 Dollar festgesetzt. Auf dem Rentenmarkt sank die Umlaufrendite von 2,52 Prozent am Vortag auf 2,49 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,14 Prozent auf 124,68 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,29 Prozent auf 131,12 Punkte.

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wop/dpa
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