"Rom" am Wiener Volkstheater:Darf ein bisschen mehr sein

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Fatale Attraktion: Frank Genser und Julia Riedler als Antonius und Kleopatra im zweiten Teil des Shakespeare-Samplings. (Foto: Marcel Urlaub/Wiener Volkstheater)

25 Jahre nach "Schlachten!" hat Luk Perceval in Wien sein neues Shakespeare-Projekt "Rom" herausgebracht: leider nur ein Torso von einer Inszenierung.

Von Wolfgang Kralicek

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Auch "Rom", Luk Percevals neues Shakespeare-Projekt, nicht. Bereits im Februar und März vor einem Jahr fand eine erste Probenphase statt, sie konnte via Internet-Streaming teilweise öffentlich verfolgt werden. Die lange Vorlaufzeit schien angebracht, handelt es sich doch nicht um irgendeine Inszenierung, sondern quasi um die Fortsetzung der legendären Shakespeare-Produktion "Schlachten!", die im Sommer 1999 bei den Salzburger Festspielen Premiere hatte (und dann noch jahrelang mit großem Erfolg in Hamburg und München lief).

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