TED Conference:"Vor nur vier Tagen haben wir meine Eltern begraben"

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Versöhnlichkeit in einer unversöhnlichen Welt: Aziz Abu Sarah und Maoz Inon bei der TED Conference in Vancouver. (Foto: Gilberto Tadday; TED/Gilberto Tadday / TED)

Die TED-Konferenz in Vancouver widmet sich vor allem dem Thema KI. Den Auftakt aber macht ein Gespräch zwischen einem palästinensischen und einem israelischen Unterhändler.

Von Andrian Kreye

Es gehört schon einiges dazu, ein Ideenfestival wie die TED Conference im Frühjahr 2024 mit einem Podiumsgespräch zwischen einem palästinensischen und einem israelischen Unterhändler zu beginnen. Nicht nur, dass die Erwartungen bei diesem alljährlichen Gipfeltreffen der notorisch Neugierigen und Zukunftsgläubigen ganz andere sind. Das Standardformat der Konferenz sind die rund viertelstündigen "TED Talks", dichte Vorträge, die dann als virale Videos im Netz ein zweites Leben haben. Die Wurzeln der Konferenz liegen - wie die Abkürzung TED für Technology Entertainment and Design verrät - in dieser typisch amerikanischen Westküstenmischung, irgendwo zwischen Silicon Valley und Hollywood.

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