1. Nachrichten
  2. Finanzen
  3. Wirtschafts-News
  4. E-Autos aus China fluten deutsche Häfen - jetzt äußert sich VW

„Kein dauerhaftes Modell“: E-Autos aus China fluten deutsche Häfen - jetzt äußert sich VW
  • Kommentare
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
E-Autos aus China fluten deutsche Häfen - jetzt äußert sich VW

In deutschen Häfen anlandende Frachter voller chinesischer E-Autos sorgen zuletzt für Aufsehen. Manche befürchteten eine Flut auf dem heimischen Markt. Wie sehen das deutsche Hersteller wie VW?

Volkswagen sieht für die Strategie chinesischer Autobauer, mit Frachtern Fahrzeuge nach Europa zu exportieren, keine Zukunft. „Eine große Menge an Schiffen mit Autos von China nach Europa zu schicken, wird kein dauerhaftes Modell sein“, sagte der Leiter des China-Geschäfts von VW, Ralf Brandstätter, vor der an diesem Donnerstag beginnenden Automesse in Peking. Das Mitglied des VW-Vorstands erwartet nach eigenen Worten nicht, dass dies Erfolg haben werde. Chinesische Autobauer sollten stattdessen ihre Produktion in Europa ansiedeln, dort ihre Teile kaufen und Menschen beschäftigen. „Sie müssen in demselben Umfeld wie wir konkurrieren“, sagte Brandstätter. 

Volkswagen ist sich der Konkurrenz aus Fernost bewusst

Große chinesische Marken wie der E-Auto-Riese BYD oder der staatliche Konzern Saic lassen derzeit eine Flotte von Autofrachtern aufbauen, um ihre Fahrzeuge weltweit zu exportieren. Erste Schiffe steuerten schon Deutschland an, um etwa in Bremerhaven ihre Autos abzuliefern. Die mitunter befürchtete Autoflut aus China blieb bislang aus. Doch die Chinesen drängen auf den Markt in Europa. In der Volksrepublik bestechen die Marken bei E-Autos mit günstigen Preisen und viel Technik. VW konnte auf dem chinesischen Markt mit BYD und dem US-Autobauer Tesla bislang nicht mithalten.    

Volkswagen ist sich der Konkurrenz aus Fernost bewusst, sieht sich aber weiter im Vorteil. „Ich fürchte den Wettbewerb mit chinesischen Marken in Europa nicht“, sagte Konzernchef Oliver Blume am Mittwoch. In der Debatte um Strafzölle, die möglicherweise aus der laufenden Anti-Subventionsuntersuchung der EU gegen in China gebaute E-Autos resultieren, wünscht sich Blume eher einen „fairen Deal“ für alle Wettbewerber im Markt. Auch die Chinesen müssten dort kämpfen und erst einmal in Infrastruktur investieren. 

Finanzen Newsletter
Informiert sein, verstehen, die richtigen Entscheidungen treffen
Hier bekommen Sie Hintergründe zu aktuellen Finanz-Nachrichten.
Jeden Freitag als Newsletter.
* Mit einem * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder
dpa
Zum Thema
Tuchel wird FC Bayern trotz Aufschwung verlassen - und hat wohl Großes vor

Trainer-Zukunft

Tuchel wird FC Bayern trotz Aufschwung verlassen - und hat wohl Großes vor

Cora Schumacher verrät, wie viel Rente sie bekommen wird: „Totaler Hammer“

Ex-Frau von Ralf Schumacher

Cora Schumacher verrät, wie viel Rente sie bekommen wird: „Totaler Hammer“

Bericht: Hansi Flick offen für Trainer-Comeback bei den Bayern

Nach Aussprache mit Hoeneß

Bericht: Hansi Flick offen für Trainer-Comeback bei den Bayern

Kommentare
Teilen Sie Ihre Meinung
Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit.
Teilen Sie Ihre Meinung
Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch
China drückt Tausende E-Autos in den Markt - jetzt parken sie in deutschen Häfen

3,6 Milliarden für BYD

China drückt Tausende E-Autos in den Markt - jetzt parken sie in deutschen Häfen

E-Autos aus China fluten deutsche Häfen - jetzt äußert sich VW

„Kein dauerhaftes Modell“

E-Autos aus China fluten deutsche Häfen - jetzt äußert sich VW