FDP-Parteitag:Hiebe gegen Söder, Sticheleien gegen Scholz

Lesezeit: 5 min

Christian Lindner bei seiner Rede: auf seinem Pult steht das offizielle Wortspiel des Parteitags: "Wachstun", eine Mischung aus "Wachstum" und "Was tun". Mit diesen beiden Dingen soll der Bundesadler (rechts im Bild) wieder wachsen (Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP)

FDP-Chef Lindner gibt sich gegenüber den Ampel-Partnern staatsmännisch. Sein Vize Kubicki hat Tipps aus der Paartherapie dabei.

Von Bastian Brinkmann und Paul-Anton Krüger, Berlin

Die Veranstaltungshalle in Berlin, in der die FDP ihre Bundesparteitage abhält, seit Christian Lindner die Partei führt, ist ein ziemlich flaches Gebäude. Das passt nicht ganz zu der Botschaft, die der Chef der Liberalen am Samstag den mehr als 600 Delegierten in dem früheren Postbahnhof vermitteln will. Er hat zwei Graphen mitgebracht, um sein Argument zu untermauern. Und diese spielt die Regie auf den hochformatigen Leinwänden links und rechts der Bühne aus. Die eine stellt das Potenzialwachstum in Deutschland dar, die andere die Platzierung im Standortranking. Beide Kurven zeigen steil nach unten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungKoalition
:Die FDP wird nicht aus der Ampel fliehen

Nach dem Zwölf-Punkte-Plan der FDP glaubt manch einer schon an das Ende des Bündnisses mit SPD und Grünen. Aber warum sollten die Liberalen gehen? Es gibt doch eine viel bessere Möglichkeit für sie.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: