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Stinkt und knistert: Bizzare, beißende Riesenraupe befällt Deutschlands Wälder
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    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
The willow borer (Cossus cossus) is a butterfly (moth) from the wood borer family (Cossidae) (german: Der Weidenbohrer (
IMAGO/Action Pictures Die Raupe des Weidenbohrers besiedelt Deutschlands Wälder.

Sie ist dick, stinkt, beißt und hinterlässt rote Kotkügelchen. Die Raupe des Weidenbohrers befällt derzeit Weide, Pappel, Apfel und andere Bäume.

Fast scheint sie wie ein Fabelwesen: Die Raupe des Weidenbohrers leuchtet unten gelb und oben sattrot. Sie kann sagenhafte vier Jahre lang in der Raupenform verharren, bloß um sich hinterher in einen Falter mit bis zu zehn Zentimetern Flügelspannweite zu verwandeln – und kurz darauf zu verhungern, weil die Verwandlung sie das Mundwerkzeug kostet.

Doch für Wald und Mensch ist die Raupe kein Segen. Mit einem Knistern bohrt sie sich nachts in das Holz von Weide, Schwarzerle, Pappel, Birke, Birne oder Apfel. Bei starkem Befall könne die Krone verwelken und der gesamte Baum absterben, berichtet „Express“.

Vorsicht: Riesenraupe kann beißen

Fast immer hinterlässt die Raupe des Weidenbohrers auf ihrem Weg ins Bauminnere rote Kotkügelchen. Ein genauer Blick auf das Bohrmehl rund um verdächtige Bäume kann daher hilfreich sein.

Die Raupe zu bekämpfen ist übrigens schwieriger als sie zu finden. Ein zugelassenes Pflanzenschutzmittel gegen die Raupe des Weidenbohrers gibt es nicht. Fühlt sich die Raupe bedroht, kann sie zubeißen oder ein Sekret versprühen, das stark nach Essig riecht.

Mit einem langen Draht lassen sich die Raupen in ihren Bohrlöchern aufspießen. Alternativ können Schlupfwespenlarven eingesetzt werden, die Weidenbohrer-Raupen angreifen.

Auch Käfer im Garten können gefährlich sein

Eine andere Gefahr, der man im Garten begegnen kann, sind Ölkäfer. Wie man reagieren sollte, wenn man diese giftigen Insekten entdeckt, wurde erst kürzlich berichtet.

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wop
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