SpecialBundesliga
  1. Nachrichten
  2. Sport
  3. Fußball
  4. Bundesliga
  5. Sky-Experte macht klar, wie sehr Hoeneß mit Stichelei gegen Tuchel schadet

Dieser Beitrag erschien durch Kooperation mit fcbinside.de
Wieder Bayern-Zoff: Sky-Experte macht klar, wie sehr Hoeneß mit Stichelei gegen Tuchel schadet
  • Kommentare
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Thomas Tuchel und Uli Hoeneß
Getty Thomas Tuchel und Uli Hoeneß
Erst watscht Ehrenpräsident Uli Hoeneß Trainer Thomas Tuchel ab, dann schlägt der verbal zurück. Beim FC Bayern gibt es Zoff – kurz vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid. TV-Experte Dietmar Hamann ruft zu einer schnellen Lösung des Streits auf.

Dietmar Hamann hat nach dem Zoff beim FC Bayern zwischen Uli Hoeneß und Thomas Tuchel deutlich Stellung bezogen. Dabei ergriff er Partei für den Trainer der Münchner.

„Es ist eine Unterstellung. Er widerspricht ganz deutlich. Einen Pavlovic hat vor Tuchel keiner gekannt. Er hat jetzt 20 Spiele, wurde in die Nationalmannschaft einberufen“, sagte Hamann bei „Sky“.

+++ Keine Bayern-News mehr verpassen - abonniere unseren WhatsApp-Kanal! +++

Der frühere Bayern-Profi weiter: „Mich würde es wundern, wenn Hoeneß nicht versucht, das richtigzustellen. Wenn das nicht kommt, weiß ich nicht, wie es in dem Verein weitergehen soll. Das beeinflusst auch seine Vorbereitung auf Real. Mich würde es sehr wundern, wenn Hoeneß nicht versucht, das klarzustellen oder sich zu entschuldigen.“

Hamann ist sicher, dass Hoeneß den Bayern ohne Grund ein Problem vor dem Halbfinale der Champions League gegen Real eingebrockt hat.

Bayern-Ehrenpräsident Hoeneß hatte Tuchel vorgeworfen, er wolle junge Spieler im Bayern-Kader nicht besser machen, sondern rufe schnell nach Zugängen, wenn etwas nicht funktioniere.

Hamann rief Hoeneß dazu auf, wieder auf Tuchel zuzugehen: „Irgendwie muss Hoeneß das schon klarstellen oder gerade rücken. So kann das nicht im Raum stehen bleiben. Das ist ja kein Zusammenarbeiten. Das sind keine Umgangsformen. Ein Uli Hoeneß hat ja auch Vorbild im Verein zu sein. Ich hoffe für das Wohl des FC Bayern, dass er sich hinstellt und es geradestellt. So wie es jetzt ist, kann und sollte man es nicht stehen lassen.“

Streit zwischen Hoeneß und Tuchel

Hoeneß hatte am Freitag bei einer Veranstaltung der „Frankfurter Allgemeinen“ über Tuchel gesagt: „Er hat eine andere Einstellung. Er meint nicht, dass er einen Davies, Pavlovic oder Musiala verbessern kann. Wenn es nicht klappt, sollte man einen anderen kaufen.“

Hoeneß machte deutlich, dass er selbst das anders sieht als der Trainer, der den Verein nach der Saison ohnehin verlassen wird: „Ich meine, man sollte hart an ihnen arbeiten und ihnen Selbstvertrauen geben“, stellte der 72-Jährige klar.

Tuchel hatte daraufhin vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt (2:1) verbal zurückgeschlagen: „Das ist so meilenweit an der Realität vorbei, ich weiß gar nicht, wie ich drauf antworten soll.“

Der 50-Jährige fügte an: „Ich bin in meiner Trainerehre verletzt. Wenn wir etwas nachgewiesen haben in den letzten 15 Jahren, dann dass Spieler aus der Akademie immer einen Platz bei uns haben, wenn sie ihre Leistung bringen.“

Von Sebastian Mittag

fcbinside
Zum Thema
Bayern-Bosse riefen bei Glasner an, dann folgte unverschämte Forderung

Laut „Bild“-Bericht

Bayern-Bosse riefen bei Glasner an, dann folgte unverschämte Forderung

Plötzlich liegt die große Trainer-Wende bei den Bayern auf dem Tisch

Tuchel-Verbleib laut Bericht wieder Thema

Plötzlich liegt die große Trainer-Wende bei den Bayern auf dem Tisch

Beim XXL-Bayern-Umbruch stehen insgesamt zwölf Spieler zum Verkauf

Münchner vor Neustart

Beim XXL-Bayern-Umbruch stehen insgesamt zwölf Spieler zum Verkauf

Kommentare
Teilen Sie Ihre Meinung
Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit.
Teilen Sie Ihre Meinung
Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch
Medien: Tuchel-Verbleib beim FC Bayern nicht ausgeschlossen

Fußball

Medien: Tuchel-Verbleib beim FC Bayern nicht ausgeschlossen

Darum sollten sich Manager und Politiker Jürgen Klopp zum Vorbild nehmen

Klopp-Effekt

Darum sollten sich Manager und Politiker Jürgen Klopp zum Vorbild nehmen

Hoeneß giftet gegen Matthäus - der kontert jetzt

Mega-Zoff bei den Bayern

Hoeneß giftet gegen Matthäus - der kontert jetzt

Hoeneß legt nach Tuchel-Eklat nach: „Ich bin wild entschlossen“

Großer Zoff beim FC Bayern

Hoeneß legt nach Tuchel-Eklat nach: „Ich bin wild entschlossen“