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„Hart aber fair“ im Ticker: Als Aktivistin die Jugend von heute „unfassbar klug“ nennt, muss CDU-Mann glucksen
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Bei „Hart aber fair“ diskutierten unter anderem BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht und CDU-Mann Mario Voigt über den politischen Kurs von Deutschland. Gegen Ende der Sendung kriegt sich Voigt auch mit dem Juso-Vorsitzenden Philipp Türmer in die Haare. Der Talk im Tickerprotokoll.

„Hart aber fair“ im Tickerprotokoll

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Liveticker
  1. Jetzt beendet Klamroth die Sendung - wenn auch nicht ganz. Der Rest der Diskussion wird aufgezeichnet und ist anschließend in der Mediathek einsehbar.

  2. "In Thüringen wird mittlerweile jede Woche eine neue Partei gegründet"

    Wagenknechts Forderungen seien von seinen Forderungen abgekupfert, merkt Voigt scherzhaft an. "In Thüringen wird mittlerweile jede Woche eine neue Partei gegründet."

  3. "Sie vertreten eine Partei, die das alles mit angerichtet hat", sagt Wagenknecht in Richtung von Türmer. Sie findet es richtig, mit der AfD zu debattieren und zeigt sich enttäuscht von Voigt, "dass er die AfD bei den entscheidenden Themen nicht gepackt hat". Die Rente habe er im Duell mit Höcke beispielsweise nicht angesprochen. 

    Klamroth will sie unterbrechen, da reagiert Wagenknecht gereizt.

  4. "Was für mich Werte wären: Das ich mich nicht am Jahrestag der Befreiung von Buchenwald mit nem Nazi bei Primetime ins Fernsehen setze und mich dadurch aufwerte", attackiert Türmer Voigt.

  5. Als es die Brandmauer geht, zückt SPD-Mann entlarvenden Zettel

    Jetzt geht es um die Brandmauer der CDU zur AfD. Voigt schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD weiter aus. "Ich wünschte, ich könnte es ihm glauben", sagt Türmer. Er zieht einen Zettel aus der Tasche. Es ist eine Liste mit Beispielen, wo die CDU in den letzten Jahren mit der AfD im Landtag kooperiert hat. Die Brandmauer der CDU sei nicht besonders hoch, sagt Türmer.

  6. "Da kam ja nichts. Da kam Bratwurst und da kam Aufbackdöner. Das ist intelektueller Tiefflug", konfrontiert Türmer Voigt mit dessen Aussagen zur deutschen Leitkultur.

  7. "Die haben das seit 2007 nicht im Programm stehen", obwohl die Debatte über den Islam bei der CDU seit Jahren läuft, sagt Alexander und schließt damit aus, dass das Grundsatzprogramm in Reaktion auf die AfD in dieser Hinsicht geändert wird.

  8. Als es um Israel geht, prescht Alexander dazwischen

    "Man kann im deutschen Fernsehen nicht sagen: 'Unsere Leitkultur verraten wir, weil wir Israel unterstützen'", weist Alexander die Journalistin zurecht.

    "Ich will keine Debatte über den Israel-Gaza-Konflikt aufmachen", sagt Klamroth und dankt Alexander für seinen Einwurf. "Sie haben so viele Muslime gerade enttäuscht", reagiert Hübsch.

  9. Hübsch meint, dass man Menschen von einer Kultur überzeugen muss. In Deutschland habe man das Gefühl, "dass man vorgibt, Menschenrechte und Menschenwürde zu achten", aber national und international "Kriegsverbrechen wegignoriert werden", behauptet sie. 

  10. In Deutschland seien die mächtigsten Akteure davon angetrieben, aus Geld noch mehr Geld zu machen, sagt Wagenknecht zur deutschen Leitkultur. Davon sei auch die Gesellschaft geprägt worden.

Welcher politische Kurs ist richtig fürs Land - ein konservativer, ein linker oder ein Kurs der Mitte? Braucht Deutschland wirklich eine Leitkultur? Wie mit der AfD umgehen? Sollten andere Parteien mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht zusammenarbeiten? Und wer wäre der beste Kanzlerkandidat für die Union? Diese Fragen werden in der heutigen Talkrunde diskutiert.

Das sind die heutigen Gäste:

  • Mario Voigt (CDU, Parteivorsitzender in Thüringen)
  • Sahra Wagenknecht (BSW, Vorsitzende Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit)
  • Philipp Türmer (SPD, Juso-Vorsitzender)
  • Enissa Amani (Künstlerin und Aktivistin)
  • Robin Alexander (stellvertretender Chefredakteur von "Welt" und "Welt am Sonntag")
  • Khola Maryam Hübsch (Journalistin und Publizistin)
  • Im Interview: Markus Söder (CSU, Parteivorsitzender und Bayerischer Ministerpräsident)
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