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Olympische Sommerspiele 2024 im Newsticker: Dämpfer für Olympia-Chancen: Volleyballerinnen verlieren gegen Italien
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Landmarks Around Paris Ahead Of The Summer Olympics
Getty Images Im Sommer finden in Paris die Olympischen Sommerspiele statt.

Die Olympischen Sommerspiele finden 2024 vom 26. Juli bis 11. August in Paris statt. Auch die deutschen Volleyballerinnen wollen sich für Olympia qualifizieren, doch müssen nun eine Niederlage einstecken. Alles rund um Olympia 2024 finden Sie hier im Newsticker.

Alle Infos zu den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024  

Dämpfer für Olympia-Chancen: Volleyballerinnen verlieren gegen Italien

Donnerstag, 16. Mai, 14.55 Uhr: Die Olympia-Hoffnungen der deutschen Volleyballerinnen haben in der Nationenliga einen ersten Dämpfer erhalten. Die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes verlor am Donnerstag ihr zweites Spiel in der VNL 1:3 (16:25, 16:25, 25:21, 22:25) gegen Italien, das ebenfalls noch kein Ticket für Paris sicher hat. Am Vortag hatte Deutschland sein Auftaktmatch gegen Frankreich gewonnen.

Im türkischen Antalya fand das Team von Bundestrainer Alexander Waibl seinen Rhythmus zunächst nicht und hatte große Probleme mit den Aufschlägen der Italienerinnen. Dazu scheiterten Angriffe immer wieder an der Blockabwehr. Die Deutschen kämpften sich dann in die Partie und lagen im vierten Satz schon vorn. Doch in der wilden Schlussphase hatten die Italienerinnen das bessere Ende für sich.

Die direkte Olympia-Qualifikation für Paris hatte das deutsche Team verpasst. Die letzte Chance bietet nun die Weltrangliste. Dafür muss die Auswahl während der VNL in den insgesamt zwölf Vorrunden-Spielen an drei verschiedenen Orten Punkte aufholen. Da Italien im Ranking vor Deutschland steht, hätte ein Sieg besonders viele Zähler gebracht.

Aktuell steht Deutschland auf Platz zwölf und müsste mindestens auf Platz zehn springen. Dafür werden besonders die Spiele gegen die direkte Konkurrenz aus den Niederlanden (19. Mai) und Kanada (30. Mai) von großer Bedeutung sein. Am Freitag trifft Deutschland auf Japan (16.00 Uhr).

DOSB nominiert die ersten 13 Athleten für Olympia in Paris

20.03 Uhr: Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die ersten 13 Sportlerinnen und Sportler für die Sommerspiele in Paris nominiert. Den Auftakt machen Athleten aus den Sportarten Leichtathletik, Fechten, Surfen und Taekwondo, wie der DOSB am Dienstag mitteilte. Mit dabei sind unter anderem Marathon-Europameister Richard Ringer sowie Säbelfechter Matyas Szabo, der 2014 Weltmeister im Team wurde.

Für die Marathon-Wettbewerbe wurden außer Ringer auch Laura Hottenrott, Melat Yisak Kejeta, Domenika Mayer, Samuel Fitwi Sibhatu sowie der deutsche Rekordhalter Amanal Petros nominiert. Als Ersatz stehen Deborah Schöneborn und Hendrik Pfeiffer zur Verfügung. Zum Kreis der ersten nominierten Paris-Teilnehmer zählen außerdem Anne Sauer (Fechten), Camilla Kemp, Tim Elter (beide Surfen) und Lorena Brandl (Taekwondo).

Der DOSB plant im Juni und Juli mit vier weiteren Nominierungsrunden, in denen insgesamt noch Hunderte Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Spiele vom 26. Juli bis 11. August bekannt gegeben werden. „Für die Olympischen Spiele in diesem Sommer rechnet der DOSB mit einer Mannschaftsstärke von mindestens 400 Athletinnen und Athleten“, hieß es. Zur Größe des Teams tragen vor allem die vielen qualifizierten Mannschaften in den Spielsportarten bei. 

Deutsche Kletterer optimistisch vor Olympia-Quali: „Volle Pulle“

Dienstag, 14. Mai 2024, 09.38 Uhr: Deutschlands Top-Kletterer rechnen sich gute Chancen auf eine erfolgreiche Olympia-Qualifikation aus. Vor dem ersten von zwei Quali-Events in dieser Woche in Shanghai sagte Bundestrainer Ingo Filzwieser: „Die Form ist super gut, es sollte alles perfekt passen.“ Von den insgesamt zehn Starterinnen und Startern in China haben Alexander Megos (30), Yannick Flohé (24), Hannah Meul (23) und Lucia Dörffel (24) die besten Chancen auf eine Teilnahme an den Sommerspielen. Sie treten ab diesem Donnerstag im Kombi-Format an, einem Mix aus Bouldern - dem Klettern von komplizierten Bewegungsabläufen in Absprunghöhe - und Lead - dem klassischen Seilklettern.

Nach dem viertägigen Event in Shanghai folgt vom 20. bis 23. Juni eine zweite Quali-Station in Budapest. Die Ergebnisse beider Wettkämpfe werden kombiniert, die besten zehn Kombi-Kletterer pro Geschlecht erhalten dann ihr Ticket für Paris.

Bei vorherigen Events wie der WM 2023 oder kontinentalen Quali-Turnieren haben sich einige Weltklasse-Kletterer bereits für Olympia qualifiziert - sie treten deshalb in Shanghai und Budapest nicht mehr an. Pro Land, Disziplin und Geschlecht dürfen maximal zwei Athleten nach Paris. Topnationen wie Japan und die USA, die bei den Männern ihr Kontingent schon ausgeschöpft hatten, sind deshalb nicht bei den Quali-Wettkämpfen dabei.

„Vollgas oder gar nichts!“

„Ich denke, ich habe eine gute Chance, mich zu qualifizieren, auch wenn der Weg bis hier für mich etwas holprig war“, sagte Megos. Der Erlanger, einer der besten Felskletterer der Welt, erlitt zuletzt eine Ringbandverletzung am Finger. Coach Filzwieser glaubt, dass sein Schützling trotzdem topfit sei. Es dürfe nicht taktiert, sondern müsse „volle Pulle“ geklettert werden, sagte der Bundestrainer der Deutschen Presse-Agentur. „Vollgas oder gar nichts!“ 

In der zweiten Disziplin Speed - also dem Klettern an einer genormten Wand mit immer gleicher Grifffolge - sind die drei deutschen Athleten Außenseiter. „Ich glaube, unser Team ist in den letzten Wochen so gut zusammengewachsen wie nie und wir sind alle gut drauf“, sagte Franziska Ritter, die einzige Speedkletterin des Deutschen Alpenvereins in Shanghai. Im Speedklettern werden bei der Quali nur fünf Olympia-Tickets pro Geschlecht vergeben.

Noch Zimmer frei - Pariser Hotels senken vor Olympia die Preise

14.14 Uhr: Im Anlauf zu den Olympischen Spielen in Paris in diesem Sommer schraubten Hotels ihre Zimmerpreise drastisch in die Höhe und zahlreiche Einwohner hofften mit der Vermietung ihrer Privatwohnung auf ein Riesengeschäft. Zweieinhalb Monate vor dem Start der Spiele aber macht sich Ernüchterung breit, viele Hotels und Privatvermieter warten weiter auf Buchungen und die Preise beginnen spürbar zu sinken. Während der Durchschnittspreis für eine Übernachtung im Hotel vor etlichen Monaten noch bei 699 Euro lag, ist er inzwischen auf 411 Euro gesackt, teilte das Tourismusbüro von Paris am Montag mit. Zum Vergleich: Im Juli 2023 lag der Durchschnittspreis bei 202 Euro und im August 2023 bei 161 Euro.

Die Auslastung während der Olympischen Spiele liegt nach den Angaben des Tourismusbüros bei Hotels und Privatquartieren im Moment zusammengerechnet zwischen 56,3 und 75,9 Prozent, während diese im Juli 2019 bei 58,4 Prozent lag. Während der im Anschluss organisierten Paralympischen Spiele liegt die Auslastung zwischen 47,3 und 57 Prozent, während diese im September 2019 bei 41,4 Prozent lag. Klar ist damit, dass auch Menschen, die erst jetzt einen Besuch der Olympischen Spiele ins Auge fassen, noch jede Menge Quartiere frei finden - und das zu Tarifen, die deutlich unter denen liegen, die noch vor einigen Monaten verlangt wurden.

Dass die Auslastung der Hotels im Rahmen gewöhnlicher Jahre bleibt und die Zimmerpreise sinken, sei erwartbar gewesen, sagte der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes (Umih) im Großraum Paris, Franck Delvaux, dem Sender France 3. Viele ausländische Touristen, die sich nicht für die Olympischen Spiele interessierten, kämen diesen Sommer nicht nach Paris. Und viele der erwarteten Olympia-Zuschauer seien Franzosen, die sich häufig auch über Verwandte oder Bekannte im Großraum Paris einquartieren könnten oder selbst für einen Tag nach Paris pendeln könnten. Die Olympischen Spiele würden sich dennoch für die Pariser Hotels auszahlen, ist Delvaux sich sicher, denn viele Touristen hätten im Anschluss Lust, die Stadt zu besuchen. 

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jst/mit Agenturmaterial
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