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Kugelstoßen: Wettbewerbsausschluss von fünf Schülerinnen sorgt für trans-Mädchen-Debatte
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Leichtathletik Deutsche Meisterschaft 2024 Symbolfoto Kugelstoßen, Kugel Vom 16. Februar bis 18. Februar 2024 findet in
IMAGO/EHL Media Weil sie sich weigerten, gegen ein trans-Mädchen anzutreten, sind fünf junge Kugelstoßerinnen selbst von künftigen Wettbewerben ausgeschlossen worden. Beobachter kritisieren die Entscheidung. Symbolbild

Weil sie sich weigerten, gegen ein trans-Mädchen anzutreten, sind fünf junge Kugelstoßerinnen selbst von künftigen Wettbewerben ausgeschlossen worden. Beobachter kritisieren die Entscheidung.

Im US-Bundesstaat West Virginia sind fünf 13-jährige Leichtathletinnen von künftigen Wettbewerben ausgeschlossen worden. Zuvor hätten die Betroffenen sich geweigert, gegen ein trans-Mädchen anzutreten, berichtet die „New York Post“.

Trans-Mädchen sind Mädchen, denen bei Geburt das männliche Geschlecht zugeordnet wurde. Durch Medikation und Operationen können sie sich biologisch dem weiblichen Geschlecht anpassen, dem sie sich innerlich zugehörig fühlen.

trans-Mädchen überflügelte restliche Wettbewerberinnen

Im problematischen Wettbewerb hatte das 13-jährige trans-Mädchen Becky Pepper-Jackson die Kugel etwa 90 Zentimeter weiter gestoßen als die Zweitplatzierte. Erst wenige Tage zuvor hatte ein Gericht entschieden, dass Pepper-Jackson in Geländelauf- und Leichtathletikwettbewerben gegen Mädchen antreten dürfe.

Einem trans-Mädchen nur die Wahl zu lassen, nicht an Sportwettbewerben teilzunehmen oder gegen Jungen anzutreten, sei „überhaupt keine wirkliche Wahl“, hatte der Richter bei seiner Urteilsverkündigung gesagt.

Ex-Sportlerin sagt, es wurden genau die falschen ausgeschlossen

Mit dem Ausschluss der fünf Schülerinnen jedoch zeigte sich nicht jeder einverstanden. So schrieb die ehemalige Universitätsschwimmerin und heutige Trans-Athleten-Kritikerin Riley Gaines auf X:

„Statt den Jungen vom Mädchensport auszuschließen, schließen sie die Mädchen vom Mädchensport aus. So etwas kann man nicht erfinden. Verklagt sie ins Nimmerland.“

Staatsanwalt Patrick Morrisey, der die fünf ausgeschlossenen Schülerinnen vor Gericht vertritt, schrieb dazu: „[Die Entscheidung] ist einfach falsch. Wir müssen zum Richtigen stehen und diese radikalen Trans-Regeln bekämpfen.“

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