Medizin:"Wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Gesundheit kommt nicht ohne Tierversuche aus"

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Tierversuche werden mehr und mehr durch Zellversuche ersetzt. Doch ganz ohne Tierversuche kommt die medizinische Forschung nicht aus. (Foto: Lightpoet via imago-images.de/IMAGO/Panthermedia)

Werden Tiere ohne vernünftigen Grund getötet, sollen in Deutschland künftig strengere Strafen gelten. Forschende fürchten, sie könnten bald mit einem Bein im Gefängnis stehen.

Von Christina Berndt

Mücken darf man totschlagen und Fliegen mit Klebeband fangen. Wirbeltiere aber darf man nicht ohne vernünftigen Grund töten. So steht es schon seit Langem im Tierschutzgesetz. Die Strafe für das sinnlose Töten von Tieren soll bald allerdings deutlich härter werden. Das sieht ein Referentenentwurf für die Novelle des Tierschutzgesetzes vor, der im Haus von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) erarbeitet wurde. Der Protest dagegen ist gewaltig - und er kommt aus Sicht des Landwirtschaftsministeriums aus unerwarteter Richtung, nämlich von Forschenden.

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