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Börse in Frankfurt: Dax mit kleinem Minus nach Maifeiertag
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Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland.
picture alliance / dpa Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland.

Nachdem die US-Notenbank Fed den Leitzins wie erwartet unverändert gelassen hat, zeigte sich der deutsche Aktienmarkt kaum bewegt. Der Dax schloss 0,2 Prozent niedriger bei 17.896,50 Punkten.

Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Donnerstag nach der Feiertagspause kaum bewegt. Am ersten Handelstag im Mai stand die Nachlese des Zinsentscheids in den USA im Fokus, aber auch die Vorschau auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Den Anlegern mangelte es an Gewissheit und damit auch an Kaufargumenten. Diese kamen auch nicht von neuen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone.

Der Dax schwankte in einer relativ engen Spanne um sein Vortagsniveau und schloss mit einem Minus von 0,20 Prozent bei 17.896,50 Punkten. Der MDax sank um 0,05 Prozent auf 26.252,41 Zähler.

US-Notenbank verschiebt Zinssenkung auf unbestimmte Zeit

Mehr Bewegung gab es an den anderen europäischen Leitbörsen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fiel um 0,6 Prozent. In Paris büßte der CAC 40 0,9 Prozent ein. Dagegen präsentierte sich der Londoner Handelsplatz in guter Form: Der FTSE 100 gewann 0,6 Prozent. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial notierte zum europäischen Handelsende rund 0,5 Prozent höher.

Zur Wochenmitte hatte US-Notenbankchef Jerome Powell noch einmal Hoffnungen auf Zinssenkungen gedämpft. Es könne „länger als bisher angenommen“ dauern, bis die Fed mehr Zuversicht gewinne, dass die hohe Inflation wirklich auf dem Rückzug sei. Allerdings trat Powell auch Sorgen entgegen, dass der nächste Zinsschritt sogar eine Erhöhung sein könnte.

Bayer mit Kurssprung, Aktie gewinnt 2,9 Prozent

Die Bayer-Aktie als einer der bislang größten Verlierer im laufenden Jahr setzte sich mit einem Kurssprung von 2,9 Prozent an die Dax-Spitze. Wieder einmal sorgten Rechtsstreitigkeiten in den USA für Bewegung. Ein Händler verwies auf den „zweiten großen juristischen Sieg in kurzer Zeit“, weil ein Berufungsgericht im US-Bundesstaat Washington im Streit um die seit Jahrzehnten verbotene Chemikalie PCB ein Urteil gegen den Chemie- und Pharmakonzern aufgehoben hat.

Bei den Aktien von MTU nahmen Anleger weiter Gewinne mit und sorgten für einen Kursabschlag von letztlich 2,8 Prozent. Am Dienstag hatten sie zunächst positiv auf Quartalszahlen des Triebwerkbauers reagiert und ihre Erholung auf fast 10 Prozent seit Mitte April ausgebaut.

Schwaches Chinageschäft zieht Hugo-Boss-Aktien nach unten

Hugo Boss verbuchte zunächst einen starken Handelsauftakt, nachdem der Modekonzern im ersten Quartal besser abgeschnitten hatte als erwartet. Nach vorsichtigeren Tönen des Finanzchefs zum China-Geschäft drehte der Kurs dann aber deutlich ins Minus. Am Ende betrug der Verlust 6,9 Prozent.

Für Borussia Dortmund ging es um 5,1 Prozent nach oben. Der Fußballclub hat dank eines 1:0-Erfolgs gegen Paris Saint-Germain eine Chance auf das Finale der Champions League. Zugleich konnte er sich wieder einen Startplatz in der lukrativen europäischen Eliteliga sichern, weil klar ist, dass die Bundesliga dort in der kommenden Saison einen zusätzlichen Startplatz bekommt.

Umlaufrendite bleibt bei 2,59 Prozent

Der Euro wurde zuletzt mit 1,0704 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0698 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite bei 2,59 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,02 Prozent auf 124,00 Punkte. Der Bund-Future stieg um 0,45 Prozent auf 130,52 Punkte.

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