Bitterer hätte es für Alphonso Davies (23) kaum laufen können!

Während seine Bayern-Kollegen am Dienstagabend nach dem starken 2:2 im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid selbstbewusst aus der Allianz Arena gehen konnten, musste der Kanadier den bisher tiefsten Fall seiner jungen Karriere verdauen.

Thomas Tuchel (50) hatte Davies nämlich bis zu seiner Einwechslung in der 87. Minute auf der Bank schmoren lassen. Der Trainer setzte auf der linken Abwehrseite lieber auf den eigentlichen Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui (26).

Dass Real-Präsident Florentino Pérez (77) diese sportliche Watschn live auf der VIP-Tribüne zu sehen bekam, machte für Bayerns Nummer 19 alles noch viel schlimmer ...

Im Poker um die Verlängerung seines 2025 auslaufenden Vertrags konnte Davies die Bayern nämlich wochenlang mit dem Interesse des spanischen Rekordmeisters unter Druck setzen. Nach dem Motto: ‚Passt Sportvorstand Max Eberl (50) sein Gehaltsangebot von rund 13 Mio. Euro pro Saison nicht meinen Forderungen von rund 20 Mio. Euro an, gehe ich nach Madrid – sei es diesen Sommer gegen eine Transferzahlung oder 2025 ablösefrei.‘

Eine starke Verhandlungsposition,die der Super-Sprinter inzwischen jedoch verloren hat!

Denn Davies spielt schon lange nicht mehr so weltklasse wie in der Saison 2019/20, als er auf dem Weg zum Champions-League-Titel gegen Top-Teams wie Chelsea oder Barcelona brillierte.

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Wie mehrere spanische Medien berichten, soll Real das Formtief, in dem sich Davies schon seit der vergangenen Spielzeit befindet, ebenso kritisch sehen wie die Bayern-Bosse – und deshalb von einer Verpflichtung Abstand genommen haben.

Die Folge: Vier Jahre nach seinem rasanten Aufstieg an die Weltspitze (in einem Jahr von Bayern II zum Henkelpott) sinken Davies‘ Chancen auf ein verbessertes Bayern-Angebot und auch seine Aussichten auf einen Real-Wechsel immer und immer weiter ...