Netzkolumne:Der Preis des Ruhms

Lesezeit: 2 min

Boah, guck mal, so viele Follower! (Foto: Imago Images/YAY Images)

Im Internet als Streamer berühmt zu werden, ist harte Arbeit - doch nun kann man sich ein künstliches Publikum auch ganz einfach per KI simulieren lassen. Zum Beispiel, um Frauen zu beeindrucken.

Von Michael Moorstedt

Der Streamer hat seinen Platz als postmoderner Held sicher. Die besonders erfolgreichen Exemplare dieses Berufsstands von Menschen, die sich live fürs Internet filmen und mit ihren Chatnachrichten schickenden Zuschauern reden, sind zu gleichen Teilen Entertainer, Projektionsfläche und bester Freund des Publikums. Steigt einmal so eine Lichtgestalt in die Welt von uns Sterblichen herab, reagieren die Fans der Live-Influencer mit Nervenzusammenbrüchen, die es so seit den Beatles nicht mehr gab, sie sorgen für Verkehrschaos und zivilen Ungehorsam.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusComputerspiel "Die Sims"
:Endlich Mieter morden

Seit man in "Die Sims 4" Häuser nicht mehr nur bauen, sondern auch vermieten kann, läuft in der Welt des populären Computerspiels einiges aus dem Ruder.

Von Philipp Bovermann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: