1. FC Heidenheim:Die Spieler bitte weiterhin googeln!

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Heidenheims Cheftrainer Frank Schmidt blickt mit seinem Klub auf eine erfolgreiche Saison. (Foto: Harry Langer/dpa)

Erstaunlich problemlos hat der 1. FC Heidenheim den Klassenverbleib in der Bundesliga geschafft - auf eine Art, die den kleinen Klub von der Ostalb zum Gegenmodell des FC Bayern macht.

Kommentar von Christof Kneer

Zu einer anständigen Uhrzeit - kurz bevor es im traditionellen Schwaben Mittagessen gibt - kam diese Pressemitteilung: "Mathias Honsak wechselt zum 1. FC Heidenheim!", meldete der 1. FC Heidenheim am Montag um 11.34 Uhr und trug damit ein weiteres Mal zur Rechtfertigung des Internets bei. Ohne das World Wide Web wäre man aufgeschmissen bei diesem Fußballverein, denn woher sollte man sonst erfahren, wer Mathias Honsak ist?

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Ja, wer wird denn nun Trainer beim FC Bayern? Max Eberl gibt der Öffentlichkeit ein Rätsel auf - es ist der Versuch, die Debatte wieder an sich zu reißen. Auch im eigenen Klub will der Sportvorstand sicherheitshalber nicht mehr allzu viel verraten.

Von Christof Kneer

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