Der Traum ist Wirklichkeit geworden! Borussia Dortmund steht nach einem irren Fight im Finale der Champions League, ringt auch im Rückspiel die Pariser mit 1:0 nieder. Die emotionalen Stimmen zum Spiel.
Die Stimmen zum Dortmunder Finaleinzug: „Der Pfosten ist ein Borusse“
Marco Reus: Das BVB-Urgestein war nach seinem unter der Woche verkündeten Abschied zum Saisonende und dem Finaleinzug den Tränen nahe. „Das ist unbeschreiblich, was für eine Woche für mich persönlich. Wir mussten heute unheimlich viel leiden, haben es aber am Ende geschafft.“
Auf die Reporter-Frage nach dem Pfostenglück gibt Reus derweil die einzig richtige Antwort: „Wen interessiert's, wie oft die Pariser Aluminium getroffen haben? Es ist auch völlig egal. Am Ende fragt aber gar keiner mehr wie. Jetzt müssen wir aber auch das scheiß Ding holen.“
Tabea Kemme: „Sie hatten das Glück und die Leidenschaft zur Verteidigung auf ihrer Seite. Sie stehen absolut verdient im Finale und haben es sich verdient.“
Matthias Sammer: „Das war eine ehrliche Leistung. Du brauchst auch immer das Glück, um ein Halbfinale oder Finale zu gewinnen. Sie haben leidenschaftlichen und ehrlichen Fußball gespielt. Jeder wollte den Extra-Meter machen.“
Sebastian Hellmann: „Was man festhalten kann: Der Pfosten ist ein Borusse.“
Miroslav Klose: „Ich bin unheimlich froh, dass eine deutsche Mannschaft im Finale steht. Hoffentlich ziehen die Bayern noch nach.“
Hummels: „Es gibt für uns gar keinen Grund, das Finale nicht auch zu gewinnen“
Edin Terzic: „Es wird noch ein bisschen dauern, um es zu realisieren. Wir hatten uns gewünscht, nach dem Spiel gegen Mainz ein ähnliches Bild zu kreieren wie heute mit den Fans. Es ist einfach pure Erleichterung und pure Freude sowie Stolz.“
Mats Hummels: „Wir sind wahnsinnig stolz. Wir glauben auch an uns. Es gibt für uns gar keinen Grund, das Finale nicht auch zu gewinnen.“
Mats Hummels über das Spiel: „Wir haben von Anfang an gewusst, dass sehr viel für uns drin ist und wir dieses Spiel gewinnen können.“
Joachim Watzke über das Pfosten-Glück: „Am Ende war es wie Manchester 1997 - ich wusste, dass wir dieses Spiel nicht mehr verlieren können. Für meine Verhältnisse bin ich jetzt schon fast euphorisiert.“
