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BVB in der Einzelkritik: Ein Hexer und ein Held: Für Dortmunder Sensation in Paris gibt es vier Einsen
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AFP via Getty Images Nico Schlotterbeck (l.) und Mats Hummels (r.) verdienen sich in Paris eine 1
  • FOCUS-online-Autor

Borussia Dortmund hat es ins Finale der Champions League geschafft! Der BVB gewann auch das Rückspiel gegen PSG und wurde in Paris frenetisch gefeiert. Ein Hexer und ein Held trugen dazu bei, die Sensation perfekt zu machen. Hier ist die Einzelkritik zu Dortmunds Leistung.

Dortmund feiert, die Borussia feiert! Der BVB steht im Finale, Wembley wartet! Im Halbfinal-Rückspiel gegen Paris Saint-Germain gewinnt der Bundesligist auch im Prinzenpark. Eine heroische Leistung lässt den Traum vom Henkelpott leben.

BVB in der Einzelkritik

Gregor Kobel – Note 2: Was er halten kann, hält Kobel. Den Rest guckt er einfach an den Pfosten. Selbst als er bei einem ungestümen Ausflug in den Sechzehner geschlagen am Boden liegt, fliegt der Ball an die Latte. Insgesamt vier Mal Alu!!!! Kobel, der Hexer!

Julian Ryerson – Note 1: Wurden auf dem Weg aus dem Stadion die Taschen von Ryerson gecheckt? Darin müsste sich nämlich Kylian Mbappé befinden. Wie der Norweger den französischen Superstar in zwei Spielen so ausschalten kann, ist faszinierend.

Das Innenverteidiger-Duo überragt

Mats Hummels – Note 1: Hinten eine sensationelle Rettungstat gegen Mbappé, vorne das Führungstor. Diese beiden Szenen allein würden ihn zum Matchwinner machen. Hummels zeigt aber auch darüber hinaus eine bärenstarke Leistung. Sogar foulen kann er in Perfektion, eine Grasnarbe entfernt vom Elfmeter. Weltklasse!

Nico Schlotterbeck – Note 1: Starkes Spiel auch von Hummels‘ Innenverteidiger-Kollegen. Das Duo hat sich über die Saison perfekt eingespielt und auch Schlotterbeck empfiehlt sich aktuell schwer für die Sommerschule unter Fußballlehrer Julian Nagelsmann.

Ian Maatsen – Note 2: Abgezockt und souverän. Zu keiner Zeit Probleme mit dem Tempo von Ousmane Dembele. Und am Ende musste er wie all seine Kollegen einfach nur irgendwie vorm Tor im Weg stehen.

Emre Can – Note 2: Gegen den Ball richtig gut, aber sobald das Spielgerät bei ihm landet, zieht sich bei jedem BVB-Fan alles zusammen. Gerade in der Schlussphase ist sein Kampfesgeist aber enorm wichtig.

Marcel Sabitzer – Note 3: Konnte sich vorne nicht wie zuletzt einbringen, zeigte dafür auch defensiv mit Ausnahme eines gefährlichen Ballverlustes eine souveräne Vorstellung.

Jadon Sancho (bis 67. Minute) – Note 3: Sancho gegen Nuno Mendes ist das unterhaltsamste Duell des Abends. Mal gewinnt der Engländer, mal gewinnt der Portugiese . Letztlich neutralisieren sie sich gegenseitig.

Der Held aus dem Hinspiel fällt leicht ab

Julian Brandt (bis 85. Minute) – Note 2: Viele Angriffe initiiert, viele Konter eingeleitet und das Tor vorbereitet. Job erfüllt! 

Karim Adeyemi (bis 56. Minute) – Note 4: Für seine Defensivleistung aus dem Hinspiel wurde Adeyemi mit Lob überschüttet. An diese Form konnte er nicht ganz anknüpfen, war gerade hinten immer wieder unaufmerksam. Hat vorne die beste Chance der ersten Hälfte.

Niclas Füllkrug – Note: 2: Von den Rahmenbedingungen ein undankbares Spiel für den Stürmer, doch Füllkrug kann sich stark einbringen. Er dient vorne als wertvoller Wandspieler. Besonders bei Einwürfen im ersten Durchgang strahlt dadurch große Gefahr vom 31-Jährigen aus.

Marco Reus (ab 56. Minute) – Note 3: Kam beim Stand von 1:0 ins Spiel, war daher auf der linken Seite nur defensiv gefordert. Unterstützte Maatsen, wo er konnte.

Niklas Süle (ab 67. Minute) – ohne Bewertung.

Felix Nmecha (ab 85. Minute) – ohne Bewertung.

Dortmunder Gehäuse - Note 1: Steht immer richtig, rettet alles, was Kobel und seine Vorderleute nicht rennen können. Der eigentliche Matchwinner!

Mehr zum Sport

Dortmund hat es vorgemacht - ziehen die Bayern nun nach? Die Münchner kämpfen bei den Königlichen von Real Madrid um das Finalticket der Champions League. Nach dem 2:2 im Hinspiel ist alles offen. Leon Goretzka wird vom einem Jung-Star wohl auf die Bank verdrängt.

Thomas Helmer spielte zu seiner aktiven Zeit sowohl für Borussia Dortmund (1986-1992) und auch den FC Bayern (1992). Beide Teams träumen vom Finaleinzug der Champions League – sie trennt nur jeweils ein erfolgreiches Rückspiel vom Spiel in Wembley. Im Gespräch mit FOCUS online schätzt Helmer die Chancen der beiden Teams ein. 

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