Bayern-Trainer mit Tränen-Augen im TV: So hat man Tuchel noch nie gesehen!

Thomas Tuchel mit Tränen in den Augen

Thomas Tuchel mit Tränen in den Augen

Foto: DAZN

Er war völlig fertig mit den Nerven!

Bayern-Trainer Thomas Tuchel stellte sich nach so bitteren Champions-League-Aus bei Real Madrid (1:2) den Fragen von DAZN.

Tuchel hatte sogar Tränen in den Augen!

Tuchel nach Schiri-Skandal„Mit einer Entschuldigung ist es nicht getan”

Quelle: SID

Zur Partie sagt er: „Klar, da braucht man eine Weile. Es ist eine Niederlage, wo wir alles auf dem Platz gelassen haben. Das ist auch Teil der Wahrheit. Wir hatten ein bissl zu viele Verletzte, bissl zu viele Auswechselungen.“

Und weiter: „Manu, der überragend gehalten hat, macht einen Fehler, den er in 100 Jahren nicht macht. Am Ende ist dann noch die Kirsche auf der Torte.“

Angesprochen auf die Skandal-Szene in der Nachspielzeit wird er richtig deutlich!

Tuchel: „Das ist ein Desaster! Das Bein von Toni ist wahrscheinlich tiefer als Mazraoui. Es ist ein absolutes Desaster.“

Er erklärt: „Stellen Sie sich vor, beim zweiten Tor von Real Madrid lassen sie auch weiterlaufen. Es wäre das Gleiche gewesen, der Ball geht zu Toni und der wird abgepfiffen. Die Situation muss zu Ende gespielt werden. Das ist die Regel! Vor allem, wenn sie so eng am Tor ist. Vor allem, wenn sie so knapp ist.“

Der Bayern-Trainer deutlich: „Den ersten Fehler macht der Assistent, den zweiten Fehler macht der Schiri. Der muss nicht pfeifen, sondern kann abwarten. So ist es beim zweiten Tor passiert. Das ist ein Regelverstoß.“

Im ZDF schimpfte er später noch: „Das ist nicht mehr grenzwertig, das ist mutwillig!“

Tuchel in der DAZN-Runde mit Michael Ballack und Laura Wontorra

Tuchel in der DAZN-Runde mit Michael Ballack und Laura Wontorra

Foto: DAZN

In der Kabine habe er noch keine großen Reden gehalten. „Die sind natürlich sehr enttäuscht. Wir haben alle gedacht, wir sind durch. Es war ein toller Fight. Jetzt sind natürlich alle mega enttäuscht“, so Tuchel.

Er führt aus: „Nichts, was ich da jetzt sage, kann das jetzt lindern. Wir haben ihnen gesagt, dass wir alles auf dem Platz gelassen haben. Es gibt keine Vorwürfe. Alle sind entsprechend sauer wegen der zweiten Entscheidung, weil es wahrscheinlich als Tor gegolten hätte.“

Abschließend verrät Tuchel, dass Harry Kane verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. „Ging nicht mehr. Die vorderen Vier haben alle gesagt, sie müssen raus. Der Rücken war zu.“

Im US-Fernsehen bei „TNT“ sagte der Coach außerdem noch: „Es fühlt sich wie ein Verrat an.“

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