Trauer in der Musikbranche Produzent und Musiker Steve Albini ist tot
In den sozialen Medien trauern Fans und Musiker um ein »Genie« und eine »Schlüsselfigur des Underground und Alternative Rock der 80er- und 90-er Jahre«. Musiker und Produzent Steve Albini ist am Dienstag mit 61 Jahren unerwartet gestorben.
Steve Albini - 1962-2024. Thank you for the music. pic.twitter.com/KR9l9CF2nh
— Piccadilly Records (@PiccadillyRecs) May 8, 2024
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Mitarbeiter seines Musikstudios Electrical Audio bestätigten die Nachricht über Albinis Tod dem Portal Pitchfork . Demnach habe er einen Herzinfarkt im Studio erlitten.
Albini war Frontmann der Bands Big Black, Rapeman und Shellac. Shellacs erstes Album seit 2014, »To All Trains«, soll in der kommenden Woche erscheinen, auch eine Tour der Band stand an.
Als Produzent arbeitete Albini mit Nirvana, den Pixies, PJ Harvey sowie Jimmy Page und Robert Plant. So wirkte er beispielsweise an »In Utero« von Nirvana, »Surfer Rosa« von den Pixies, »Rid of Me« von PJ Harvey und zahllosen weiteren legendären Alben mit. Bis zu seinem Lebensende kritisierte er die umstrittenen Praktiken der Musikindustrie und Streamingdienste.
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes zeigte das Bild Todd Trainer, den Drummer der Band Shellac. Wir haben den Fehler korrigiert und das Bild ausgetauscht.