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Trauer in der Musikbranche Produzent und Musiker Steve Albini ist tot

Er hat Alben für Nirvana, die Pixies und PJ Harvey produziert und war selbst Frontmann mehrerer Bands. Jetzt ist Steve Albini mit 61 Jahren gestorben. Er erlitt offenbar einen Herzinfarkt in seinem Studio.
Albini produzierte auch für sie: CD der Band Nirvana

Albini produzierte auch für sie: CD der Band Nirvana

Foto: JACOB SILBERBERG/ REUTERS

In den sozialen Medien trauern Fans und Musiker um ein »Genie« und eine »Schlüsselfigur des Underground und Alternative Rock der 80er- und 90-er Jahre«. Musiker und Produzent Steve Albini ist am Dienstag mit 61 Jahren unerwartet gestorben.

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Mitarbeiter seines Musikstudios Electrical Audio bestätigten die Nachricht über Albinis Tod dem Portal Pitchfork . Demnach habe er einen Herzinfarkt im Studio erlitten.

Albini war Frontmann der Bands Big Black, Rapeman und Shellac. Shellacs erstes Album seit 2014, »To All Trains«, soll in der kommenden Woche erscheinen, auch eine Tour der Band stand an.

Als Produzent arbeitete Albini mit Nirvana, den Pixies, PJ Harvey sowie Jimmy Page und Robert Plant. So wirkte er beispielsweise an »In Utero« von Nirvana, »Surfer Rosa« von den Pixies, »Rid of Me« von PJ Harvey und zahllosen weiteren legendären Alben mit. Bis zu seinem Lebensende kritisierte er die umstrittenen Praktiken der Musikindustrie und Streamingdienste.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes zeigte das Bild Todd Trainer, den Drummer der Band Shellac. Wir haben den Fehler korrigiert und das Bild ausgetauscht.

czl